Clubgeschichten
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15. Februar 2007 Jahreshauptversammlung
als neuer Vorstand wurde gewählt:
Obmann: Walter List Obmann Stv.: Josef Luger Schriftführer: Ewald Haslinger Kassier: Manfred Lackinger Rechnungsprüfer: Gerhard Höllinger |
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Basteln im Modellbahnclub 2006
Seit 2006...
Regelmäßig im Sommer veranstaltet der Modellbahnclub St. Florian im Rahmen der Ferienaktion der Gemeinde St. Florian Basteltage.
Es hat auch den "Großen" sichtlich Spaß gemacht.
11 Kinder von 6-14 Jahren trafen sich am 10. April 2006 um unter fachkundiger Anleitung für die Modellbahn zu Basteln. Zum Schluss hatte jedes Kind ein Eigenheim mit Garten gebaut und konnte dieses mit nach Hause nehmen.
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Während wir den Winter 2005-2006 noch bei Eiseskälte durchlebten ist es eine Finanzierungsaktion einzelner Clubmitglieder zu verdanken, die dem Club ein zinsloses Darlehen gewährten, so dass wir im Sommer 2006 zu einer Heizung kamen. Die Heizkörper wurden von einem Freund (Fa. Raindl) gespendet und waren vorher kurze Zeit in Sankt Valentin in einer Schule eingebaut. Die Therme spendete GR Kurt Feichtner. Der Dichtheitsprüfung der Gasleitung wurde von Fa. Auer gespendet, genauso wie die Thermostatventile. Gearbeitet wurde dann wieder selber.
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2006 war die oberösterreichische Landesaustellung "Kohle und Dampf" in Ampfelwang. Es war unser allererster Clubausflug.
Gruppenbild am Bahnsteig in Attnang-Puchheim.
... alle haben es genossen.
Personenwagen mit offenen Plattformen. In der Schulzeit hat es das noch gegeben.
In Attnang kam die 657 an den Zug. welch ein Spektakel. Die älteren Teilnehmer kannten das noch aus ihrer Kindheit. Aber am Tag der Aufnahme war die Dampflokzeit in Österreich schon 30 Jahre vorbei.
Die ÖBB2050 verdrängte die alten Dampfloks in den 1950er Jahren von den nicht elektrifizierten Hauptstrecken.
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Eduard Zaissenberger (Edi) ist nicht nur seit vielen Jahren mit dem Modellbahnclub Sankt Florian verbunden. Er betreibt in seinem Haus im Kremstal eine der schönsten privaten Modellbahnanlagen Österreichs. Am 2. März 2006 begann diese Freundschaft. Manfred Lackinger organisierte die Fahrt nach Piberbach. Die Anlage war auch schon mehrfach im Märklin Insider.
Was wir damals noch nicht ahnen konnten, aus diesem Besuch hat eine Modellbahnerfreundschaft entwickelt die auch nach fast 20 Jahren noch besteht.
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Bei der offiziellen Eröffnung November 2004 war Herr Prälat Neuwirth leider verhindert. Am 24.2.2005 konnte dann aber die Übergabe des Clubwagens erfolgen. An der Stelle möchten wir uns nochmals für den Beitrag von Prälat Neuwirth zum Entstehen des MBC St. Florian bedanken. Er war ganz maßgeblich daran beteiligt, dass der Modellbahnclub Sankt Florian im Stiftsmeierhof eine Bleibe gefunden hat.
Prälat Neuwirth erhält für seine Verdienste um den MBC St. Florian von Viktor Lesjak (hinterm Fotoapparat) Obmann Walter List einen Clubwagen überreicht
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... endlich ist es soweit. Die Adventfahrtage 2005 sind die ersten öffentlichen Fahrtage im neuen Clubheim über dem Feuerwehrmuseum.
Sehr improvisiert, ohne Heizung und die grüne Landschaft aus einem grünen Stoff, aber das tut dem Spass keinen Abbruch. Im Dezember 2005 gab es die ersten Fahrtage.
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Natürlich wusste viele "Florianer", dass sich was in der alten Musikschule tut. Letztendlich ist es aber Josef zu verdanken, dass der erste Fahrtag ein so großer Erfolg war. Ob Stiftspfarrer, Bürgermeister, Gemeinderäte, niemand ließ es sich nehmen, dabei zu sein, wenn der erste Zug über die Anlage fährt.
Bürgermeister Robert Zeitlinger schickte unter Anleitung von Stefan den ersten Zug auf die Reise.
Gottfried Hauser (Betriebsrat der CargoServ) überreichte uns die erste Clublokomotive.
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Wie durch eine Fügung wurde uns in den Gründungstagen einen Kleinbahnanlage aus den 60er und 70er Jahren geschenkt. Die Anlage stand viele Jahre unbenutzt auf einem Speicher. Entsprechend war auch der Zustand. Unsere jungen Mitglieder nahmen sich aber darum an und restaurierten in vielen Stunden mühseliger Arbeit die noch weitgehend in Originalzustand befindliche Anlage.
Am 27. September 2003 rollten nach langjähriger Pause wieder Züge nach Bergheim. In einzelnen Testfahrten kamen Lokomotiven der Baureihen 1042, 1020 bei Probefahrten zum Einsatz.
Heute dient die Anlage bei den Fahrtagen dazu, den Kindern das Spielen mit der Eisenbahn zu ermöglichen.
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Samstag 27. März 2004
Einige unbeugsame Mitglieder versuchen der mehr als 30 Jahre alten Staubschicht Herr zu werden. Unter all dem Staub findet sich doch ein recht brauchbarer Untergrund. Die barocken Dachstuhlbalken sind teilweise recht wurmstichig, es sind aber auch welche dabei die keinesfalls aus dem Barock stammen.
Leider waren vor 20 Jahren die digitalen Fotoapparate noch nicht besonders gut. Es hatte auch noch niemand ein Handy mit, um schnell einen Schnappschuss zu machen. So sah es jedenfalls 2004 auf unserem Dachboden aus.
Es wird viel darüber diskutiert, wie das sehr "rustikale" Ambiente zu renovieren ist, ohne dass die historische Wirkung verloren geht. Die Fotos sind leider etwas dunkel, aber damals hatte noch nicht jeder ein Handy mit Kamera eingesteckt.
Es werde Licht, das von Konrad gespendete Verlängerungskabel und ein paar alte Verteilerdosen bringen sprichwörtlich Licht ins Dunkel.
Mittwoch 18. August 2004
So eine Sauerei.... ....mag da so mancher Besucher des Stiftsmeierhofes gedacht haben. In einigen Stunden Arbeitseinsatz haben die "unbeugsamen Modellbahner" mehr als 400m² Polystyrol Hartschaumplatten vom Hof in den Clubraum verfrachtet. Die Platten werden als Fußbodenisolierung ihren Einsatz finden.
Unsere Heinzelmännchen heißen Josef, Konrad, Ewald, Manfred, .... an einem schönen Samstagvormittag hat unser Projekt einen großen Schritt nach vorne gemacht..... Gute Nachrichten vom Denkmalschutz - das Bundesdenkmalamt hat alle unsere Aktivitäten abgesegnet. Die Auflagen werden von uns voll erfüllt.
JA, so hat das mal ausgesehen. Kaum zu glauben. Hier werden die Maurer noch Arbeit bekommen, gut Ding braucht Weile.
Gerhard und Viktor beim Bodenlegen.
Und es entstehen auch schon Wände.
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Juli 2004
Totalaufnahme der Clubanlage in der Musikschule (2004)
Über diese Brücke muß er kommen, es führt kein andrer Weg nach K.... (frei nach F.v.Schiller)
Es liegt noch immer (fast) kein Gleis am Bahndamm...............
......es kommt das Gerücht auf, daß unsere Renovierer (siehe Renovierung) mit unserem Weichenbauspezialisten ein geheimes Abkommen haben um die Arbeiten am Dachboden nicht zu gefährden. Die Weichen sind immer noch nicht aufgetaucht....
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2002 als der Club entstand
Ich kann heute nicht mehr sagen wann es wirklich war, dass meine Frau mit einer Gemeindezeitung zu mir kam und mich fragte, ob ich da nicht mitmachen wolle.
Wobei soll ich mitmachen?
In St. Florian gibt es eine Initiative zur Gründung eines Modelleisenbahnvereines. Die Ankündigung in der Gemeindezeitung war der Start einer unglaublichen Geschichte.
Wenige Wochen später gab es das erste informelle Treffen. Mit gespannten Erwartungen trafen sich die Eisenbahnfreunde zum ersten Mal. Das waren alles fremde Menschen. Das eine oder andere Gesicht hat man schon mal gesehen. Kaum jemand kannte sich aber näher. Das Echo war beeindruckend und die Idee bekam Leben. Weitere Treffen wurden vereinbart und in den nächsten Wochen gab es immer wieder informelle Treffen der zukünftigen Modellbahner.
Mit Tillig Gleis sollte eine Modellbahn gebaut werden. Weil dieses Gleis so schön ist. Tatsächlich wurde dann auch im Keller eines Clubfreundes die erste Anlage gebaut. Um mit der Idee "Eisenbahnclub" weiterzukommen wurde ein zweites Treffen veranstaltet. Dazu konnten die Besucher ihr Loks mitnehmen. Eine wunderschönes schweizer Modell einer Ae 8/14 in H0 war dabei.
Irgendwie kam es in den darauffolgenden Monaten dann auch zur Gründung eines Vereines. Der Vorstand des Vereines bestand im Wesentlichen aus den Freunden des damaligen Obmannes.
Die Sache Modellbahnclub kam aber nicht so richtig vom Fleck. Der ursprünglichen Aufbruchstimmung wich immer mehr Ernüchterung. Ohne eine brauchbare Bleibe wird wohl nichts aus einem Modellbahnclub in St. Florian werden. Der erste Sommer verging und die Gruppe wurde kleiner und kleiner. Selbst die Initiatoren kamen immer seltener zu den Treffen. Es war wohl eine Frage der Zeit, bis die Idee völlig verebben würde. Im Spätsommer 2003 saßen dann drei frustrierte Modellbahnfreunde im Gastgarten - das Gasthaus gibt es schon lange nicht mehr - und grübelten darüber wie man die Sache doch noch in Fahrt bringen könnte.
Einmal probieren wir es noch war das Ergebnis der Diskussion.
Die Initiative führte letztendlich dazu, dass nochmals Bewegung in die Sache kam. In der ehemaligen Musikschule, heute befindet sich dort die Krippenbauschule, konnte eine Interimsheimstätte gefunden werden. Mit ein paar Adaptierungen konnte ein recht wohnliches Clubheim geschaffen werden. Da es sich dabei aber um ein Angebot auf Zeit handelte wurde weiter gesucht.
Der relativ große Raum bot aber schon die Gelegenheit an den ersten Anlagenteilen arbeiten zu können.
Der Plan dazu entstand in einer Diskussion der Gründungsmitglieder am Küchentisch des heutigen Obmannes. Eine Hauptbahn sollte es sein. Mit Schmalspurbahn und Schnellzugbetrieb. Die Ausmaße sollten überschaubar sein um das bescheidene Budget nicht sofort zu sprengen. Ein Bezug zur Region Oberösterreich sollte auch bestehen. Mit dem Profil wurde die Anzahl der Möglichkeiten ganz stark eingegrenzt, bis wir zum Schluss in Klaus an der Phyrnbahn gelandet sind.
Damals fuhren noch Transalpin Triebzüge als Schnellzug von Linz nach Graz. Die Steyrtalbahn war schon lange eingestellt. Aber mit etwas Phantasie war das denkbar. Und der Gleisplan von Klaus ist sehr überschaubar. Als Vorlage für den Gleisplan diente dann ein Abdruck aus dem Buch "Schmalspurig durch Österreich" aus dem Verlag Slezak. Josef entwickelt ein Baukastenkonzept für den Anlagenunterbau und im Sommer 2004 begann der Anlagenbau.
Klaus an der Phyrnbahn (2021)