Lokomotiven
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Ae 8/14 11852
Die Nr. 11852 war eine Weiterentwicklung der Nr. 11851. Während das Laufwerk und die Antriebe der 11851 entsprach, wurden sie mit einem neuen Leichtbaukasten in für die damaligen Zeit futuristisches Stromliniendesign ausgerüstet. Die Lokomotive stellte zugleich auch einen Leistungsbeweis der Schweizer Industrie dar, der von den SBB auf der Landesausstellung 1939 ausgestellt wurde. Von daher rührt auch der Spitzname Landi-Lok. Mit einer Stundenleistung von 8'170 kW war sie lange Zeit die «stärkste Lokomotive der Welt» und bis heute die leistungsstärkste Lokomotive bei den SBB. Im Betrieb stellte sich jedoch bald heraus, dass sich die Zugkraft der Lokomotive nicht voll ausnutzen liess, weil sonst einerseits die Zugvorrichtungen der Wagen rissen (siehe auch Zughakenlast), anderseits bei Geschwindigkeiten unter 80 km/h die Leistung begrenzt werden musste, um das Durchdrehen der Triebräder zu verhindern.
1971 erlitt die Lokomotive bei einer Fahrt durch den Gotthardtunnel einen Kabelbrand und wurde dabei so stark beschädigt, dass eine Reparatur nicht mehr in Frage kam. Die Lok wurde optisch wieder aufgearbeitet, ist aber nicht betriebsfähig. Sie gehört der Stiftung SBB Historic. Früher, als das Verkehrshaus der Schweiz mit Platzproblemen zu kämpfen hatte, war diese Ae 8/14 im Freien, neben der Eisenbahnlinie Immensee–Luzern, anzutreffen, wo sie auch schon von Unbekannten versprayt wurde. Heute ist sie fest in die Ausstellung des Verkehrshauses integriert und eines der wenigen Ausstellungsstücke, das betreten werden kann. Sie diente seinerzeit auch als «Prototyp» für die SBB Ae 4/6, die vereinfacht gesagt, eine halbe Landi-Lok ohne mittlere Laufachse ist.
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Selbstverständlich sind die Loks auch auf der Clubanlage vor historischen Schnellzügen zu sehen.
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Von der ÖBB1040 gab es mal vor vielen Jahren ein Modell von Liliput. Seit kurzem gibt es ein recht ansehnliches Modell von Rivarossi.

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Die ÖBB 1041 und ÖBB 1141 war nach dem 2. Weltkrieg eine der ersten neuen Lokomotiven in Österreich. Über viele Jahre waren die Maschinen im Nahverkehr zu finden. Bei Kleinbahn, Märklin, PIKO und ROCO liefen die Loks auch in 1:87 vom Band.

Etwas moderner ist dann die 1141. Deutlich erkennbar ist das etwas rundlichere Führerhaus. Auch technisch ist die 1141 eine deutliche Weiterentwicklung hin zu einer modernen 4 achsigen Elektrolokomotive.

ÖBB1141 Werkbild ROCO
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Die ÖBB1042 war die erste Elektrolokomotive in Österreich die über einen längeren Zeitraum in großer Stückzahl gebaut wurde. Insgesamt wurden fast 260 Maschinen an die ÖBB geliefert. ROCO, Kleinbahn und Liliput lieferten über viele Jahre sehr schöne Modelle.

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Die aus Schweden importierten Lokomotiven der Baureihe ÖBB1043 waren viele Jahre an den steile Tauernrampen im Einsatz. Modelle gab es von Märklin, Fleischmann und ROCO.
ÖBB 1043 Werkbild ROCO
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Ab Ende der 1970er Jahre wurden die Loks der Baureihe ÖBB1044 geliefert. Zum Zeitpunkt des Erscheinens waren die Loks die stärksten 4-achsigen Elektroloks weltweit. NAch Kleinbahn und ROCO liefert nun auch PIKO ein sehr schönes Modell.

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Die Lokomotiven der Serie ÖBB1016 und ÖBB 1216 sind aktuell das Rückgrat der Österreichischen Bundesbahnen. Die Lokomotiven sind im gesamten Gebiet von Österreich und auch weit über die Grenzen hinaus im Einsatz. Modelle gibt es von nahezu allen Untervarianten in unzähligen Lackierungsvarianten.

